Bunte Ostertage auf dem Bauernhof

Eine Ruheoase auf dem Lande.

Nach der Luxusnacht im Bungalow von Monika sind wir Karfreitag dann die restlichen bereits geplanten 20 Kilometer gefahren: Nach Hauptmannsgrün, Heinsdorfergrund.

Als wir den Kleingartenverein am Morgen verlassen, kommt doch tatsächlich wieder der Hubschrauber - diesmal sogar der ADAC, den wir auch auf dem Fahrrad haben von Alwin! Was für eine Freude. Einfach verblüffend.

Die Strecke ist diesmal sehr schön und sehr grün. Wir haben wieder tolle Aussichten und machen eine gemütliche Pause im Wald. Es sind wieder Berge dabei, die sich scheinbar endlos ziehen, doch überwiegend ein bisschen weniger steil. Am Ende reicht es uns aber auch und wir sind froh am Nachmittag auf dem "Ferienhof Tröger" einzukehren. 

Wir dürfen auf dem Heuboden nächtigen, werden ein wenig herumgeführt, begrüßen alle Tiere (Schweine, Hühner, Enten, Schafe, Kühe, Pferde, ne Katze und ein Hund) und können auch gleich wieder ein wenig mithelfen. Das tun wir auch die folgenden Tage und entschließen uns die gesamten Osterfeiertage hier zu bleiben. Fred genießt die Zeit mit dem Enkelsohn der Besitzer. Wir entdecken die vielen hübschen Gärten, Häuser, Felder und Winkel dieses zauberhaften Hofes, der wirklich liebevoll aufgebaut und erhalten wurde. 

Wir machen mit den Besitzern und den anderen Gästen ein gemütliches Osterfeuer und Fred darf auch noch einmal selbstbemalte Eier suchen. Sowieso hatte er doch sehr ergiebige Ostern: vorläufig bei der Oma, hier und da ein kleines Ei von den Besitzern von MIO, einen Marienkäfer auf dem Waldcamping, ein Körbchen von Monika, eine Überraschungstüte aus dem Haribo-Werk, Kleinigkeiten im Wald, ein Häschen von anderen Gästen auf dem Ferienhof, ein Körbchen von der Besitzerin Ilka, selbstbemalte Eier. Wow. 

Gestärkt und ausgeruht sind wir auf jeden Fall, um morgen eine neue Strecke nauf un nunner durch’s Vuchtland zu fohrn.

Liebe Grüße und bis bald.